Veröffentlicht am 7. Dezember 2020 17:31 | Kategorien: Allgemein
Ab dem 01. Januar 2021 müssen unsere Bienenvölker an die Tierseuchenkasse Rheinland-Pfalz gemeldet werden. Die Information hierzu seitens des Imkerverbandes Rheinland kann hier heruntergeladen werden:
Veröffentlicht am 19. November 2020 10:50 | Kategorien: Allgemein
wie schon unter „Termine“ angedeutet, muss unsere diesjährige Jahreshauptversammung auf einen späteren (unbekannten) Zeitpunkt verschoben werden. Grund ist natürlich der zur Zeit verordnete „Lockdown light“.
Wie und wann wir diese für unseren Verein erforderliche Veranstaltung nachholen, werden wir zu gegebener Zeit bekanntgeben.
Traditionell wurden vor der Hauptversammlung die Mitgliedsbeiträge erhoben. Da die Beiträge im November geleistet werden müssen, bitten wir nun, diese zu überweisen. Die Beiträge sind von der Völkerzahl abhängig.
Bitte noch im November -mit Angabe derVölkerzahl!!- an Harald Emes überweisen. Jetzt schon herzlichen Dank!!
Die Beitragsliste entspr. der Völkerzahl kann hier im PDF-Format abgerufen werden. Die Jahresbeiträge 2021 sind 5,00€ höher als 2020, wegen dem Beschluss in der JHV 2019, den Vereinsanteil im Gesamtbetrag um 5,00€ auf 10,0€ zu erhöhen. Siehe Protokoll TOP 5 Verschiedenes
Veröffentlicht am 21. Mai 2019 20:13 | Kategorien: Allgemein
Am Sonntag, den 19.Mai fand die diesjährige Standbesichtigung bei unserem Vorsitzenden Alfred Flesch in Karlshausen statt.
Alfred begrüßte alle Anwesenden, hielt einen kurzen Rückblick auf seine Imkertätigkeit, und stellte fest, dass die Imkerei in den letzen Jahren und Jahrzehnten komplexer geworden ist. Dies ist bedingt durch die Varroa-Plage mit einhergehenden Viruserkrankungen und die sich veränderte Biodiversität in der Landschaft.
Alfred Flesch, Rudolf’s Ehefrau, Rudolf Schmitz, Johann Emes Olmscheid (v L n. R.)
Im Zuge der Standbesichtigung konnten wir eine Ehrung vornehmen: Rudolf Schmitz aus Üttfeld wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Alfred würdigte die Verdienste von Rudolf u.A. auch für seine jahrelange Tätigkeit als 1. Vorsitzender unseres Vereins und in der Kreisverbandsebene.
Emotional bewegt bedankte sich Rudolf für die Ehrung. Auch er lies seine Imkertätigkeit revue passieren. Ihn freue es, dass der Verein durch die vielen jungen Neumitglieder positiv in die Zukunft schauen kann.
Das Thema Königinnenzucht
Eine Brut- und Honigwabe von Alfred’s besten Völkern
Das ist das Ergebnis einer erfolgreichen Königinnenzucht: Volle Honigwaben und eine Brutwabe „im Viereck“ bebrütet!! Mit diesen Waben brachte Alfred die Zuschauer zum Staunen.
So sehen Alfreds Pflegevölker aus: Zwei Zuchtrahmen mit je ca. 26 Näpfchen werden hier „gepflegt“. (Ein Kommentar zum schmunzeln: Es ist genügend „Personal“ vorhanden)
Alfred sichtlich erfreut über den Erfolg Werner Petry, links staunt über die vielen gepflegten Näpfchen.Die Königin wird im Prisma fixiertEin kleines Tröpfchen Sekundenkleber-Gel (Ohne Lösungsmittel!!!) genügt.Die gezeichnete Königin ist im Zeichenrohr zu sehen
Nur die besten Jungköniginnen werden gezeichnet und bilden die Wirtschaftsvölker der Zukunft. Das Zeichnen der Königinnen wurde vorgeführt, hier beispielhaft an einer Drohne.
Ein Wehrmutstropfen: Die Beteiligung war leider sehr „übersichtlich“ Durch die (Über)Angebote an Freizeitgestaltungen kommt es immer mehr zu Terminüberschneidungen – Schade.
Zum Schluss bedankete man sich bei Alfred für die sehr interessanten Vorführungen. Der Vormittag klang mit einem kleinen Umtrunk aus.
Veröffentlicht am 17. Februar 2019 18:17 | Kategorien: Allgemein
Unser erster Stammtisch in 2019 war -mal wieder!!- gut besucht. Das konnten die Veranstalter mit Freude feststellen. Ebenso erfreulich war die Feststellung, dass nur wenige unserer Imker Völkerverluste beklagen mussten. Somit können wir von einer erfolgreiche Überwinterung ausgehen.
Einige Kollegen haben den Melezitose-Honig (Zementhonig) im Spätsommer nicht, oder nicht vollständig entnommen. Auch hier ist es bis dato nicht zu Verlusten gekommen. Man darf gespannt sein, wie die Bienen mit diesem Winterfutter zurecht kamen. Das wird beim nächsten Stammtich bestimmt ein Thema sein. Allgemein war man der Meinung, dass die Empfehlungen der Wissenschaft nicht immer 1:1 umgesetzt werden müssen, und man auch der eigenen Einschätzung und Erfahrung folgen sollte!?
Die neu gelieferte Mittelwandpresse hat zwischenzeitlich den Praxistest erfolgreich bestanden, und wird von den Vereinsmitgliedern weiterhin eingesetzt. Dem eigenen Wachskreislauf seht nun nichts mehr im Wege!!
Unsere Jungimker haben erfolgreich recherchiert, wie man kostengünstig und mit etwas handwerklichem Einsatz eine eigenen Stockwaage bauen kann. Infos hierüber, sowie eine Einkaufsliste sind unter dem Link https://www.honey-pi.de ersichtlich. Lobenswerterweise hat sich Marc Schmitt ( marcschmitt@live.de , Tel.: 06564 2865 ) bereit erklärt, interressierte Kollegen zu unterstützen und zu beraten. Hier schon mal ein herzliches Dankeschön an Marc!!
Weitere Themen wurden diskutiert, alle zu dokumentieren würde aber diesen Rahmen sprengen. Zusammenfassend bleibt festzustellen: Ein überaus gelungener erster Imkerstammtisch in diesem Jahr!!
Noch eine Bitte: Meldet euch für die Newsletter an!! (Hier links unten: E-mail-Adresse eingeben, dann Button Anmeldung Newsletter, und bestätigen ) Wir werden zukünftig die aktuellen Informationen verstärkt über dieses Medium publizieren. Herzlichen Dank!
Veröffentlicht am 26. August 2018 17:59 | Kategorien: Allgemein
Beim letzten Stammtisch hat unser Vorsitzender Alfred Flesch ein Rundschreiben des Imkerverbandes Rheinland bekanntgegeben. Die Inhalte erschienen uns so wichtig, dass wir sie hiermit auf unsere Homepage veröffentlichen. So kann jeder alles nachlesen.
Veröffentlicht am 13. Februar 2018 17:32 | Kategorien: Allgemein
Zum Thema, „Der Bien heizt nicht den Raum, sondern nur die Traube“ haben wir Fotos einer Wärmebildkamera erhalten. Die Fotos sind jetzt im Februar entstanden. Da die Völker schon in Brut sind, können wir festzustellen, dass nicht nur die Bienentraube, sondern auch der Raum darüber vom Bien erwärmt wird. In den beiden Fotos ist zu sehen, dass der Raum innerhalb der Leerzarge über dem Bienensitz je nach Volksstärke und Brutfortschritt erwärmt wird.
Als Fazit können wir also feststellen, dass die Theorie, „Der Bien heizt nur die Traube, nicht den Raum“, nur bei einer kompakten Wintertraube zutrifft. Insofern ist es ratsam die leere Zarge über dem Bienensitz im Spätwinter bei Brutbeginn zu entfernen, um Futter und Energie zu sparen. c.th
Veröffentlicht am 9. Januar 2018 18:00 | Kategorien: Allgemein
Am Sonntag, den 10.Dezember 2017 fand in Irrhausen die Jahreshauptversammlung des Imkervereins Arzfeld statt. Wegen der widrigen Witterungsverhältnisse mussten viele Mitglieder ihre Teilnahme absagen. Das Protokoll der Sitzung kann im folgenden Link nachgelesen werden:
Nicht zu übersehen: Die Reihen sind gelichtet. Grund: Heftige Schneefälle an diesem Sonntagmorgen
Respekt!! Rudi Schmitz und Gregor Willmes (Bildmitte) waren trotz des Schneetreibens dabei. Beide gehören zu den ältesten Mitgliedern unseres Vereins.
Wie immer: Zu Beginn wird der Jahres- Mitgliedsbeitrag bezahlt. Zuständig dafür seit vielen Jahren: Harald Emes aus Olmscheid, alter und neuer Kassierer. (Bildmitte sitzend)
Alter und neuer Vorsitzender: Alfred Flesch aus Karlshausen. Herzlichen Dank für die erneute Kandidatur!!
Veröffentlicht am 4. Dezember 2017 18:30 | Kategorien: Allgemein
Der Kreisimkerverband Prüm veranstaltete in der Aula des Konvikts, gemeinsam mit den Landfrauen Prüm einen äußerst interessanten Vortrag über das Lebensmittel Honig. Nachfolgend eine kleine Zusammenfassung:
Als Referentin konnte die Vorsitzende des Kreisimkerverbandes Hildegard Alff die Diplom Ökothrophologin Frau Renate Frank begrüßen. Frau Frank ist selbstständige Ernährungsberaterin und Buchautorin, unter anderem von „Honig köstlich und gesund“ (Ulmer Verlag), ist also keinen Lobbyisten verpflichtet, was den Vortrag aufwertet!
Hildegard Alff begrüßt die Referentin, (links sitzend)
Frau Frank stellte zu Anfang die Frage „Fühlen sie sich manchmal nicht gesund und leistungsfähig?“-auf der Leinwand erschien dann die Antwort: „Dann essen sie vielleicht zu wenig Honig“ Hiermit hatte sie die ungeteilte Aufmerksamkeit der Zuhörer. Sie stellte fest: Im Honig sind alle Nährstoffe enthalten, die der Körper braucht, und die enthaltene Energie wird dem Körper in kürzester Zeit zur Verfügung gestellt! Voraussetzung für ein gutes Lebensmittel ist, das die Wirkstoffe ins Blut und von dort in die Zellen gelangen.
Mit dieser Grafik hatte die Referentin die ungeteilte Aufmerksamkeit der Zuhörer
Nun erreichen aber die Inhaltsstoffe vieler Lebensmittel nicht oder zu spät die Blutbahn und vielfach überhaupt nicht die Zellen, und können so ihre Energie nicht entfalten. Gemeinsam mit Honig verzehrt, wirkt dieser wie ein Schlüssel, und die Nährstoffe des Honigs, sowie die der mitverzehrten Lebensmittel können die Zellwände passieren, das heißt, alle Nährstoffe werden so dem Körper zur Verfügung gestellt.
Diese Feststellung verblüffte alle Zuhörer!!
Eine weitere Überraschung: Entgegen früherer Studien wird heute Honig für Diabetiker empfohlen.
Frau Frank verstand es die Fülle der Informationen kurzweilig und für jeden verständlich zu vermitteln.
Bezüglich der Aufbereitung des Honigs ist darauf zu achten, dass keine Erwärmung über 40° stattfindet. Die Lagerung sollte kühl und dunkel erfolgen, sonst gehen die Vitamine D und C, sowie viele Enzyme verloren. Deshalb sollte der Honig, wenn er z. B. im Tee oder warmer Milch verzehrt wird, erst hinzugegeben werden, wenn die Trinktemperatur erreicht ist.
In der Pause, sowie am Ende des Vortrages bestand die Möglichkeit regionalen Honig der verschiedenen Imker zu erwerben.
Zusammenfassend stellte Frau Frank fest: Nicht die Menge der im Honig enthaltenen Stoffe machen den Honig so wertvoll, sondern die Vielzahl, und das, weil Honig sowohl pflanzliche, wie auch Bienenspezifische, also tierische Bestandteile enthält.
Die Referentin ist allerdings besorgt beim Verzehr eines Honigs nicht europäischer Herkunft. Hier herrschen andere Grenzwerte und Zulassungen, deshalb können diese Honige Rückstände von Substanzen enthalten, welche bei uns nicht zugelassen sind. Bedingt durch die Eigenschaften des Honigs gelangen diese Stoffe dann natürlich auch direkt in die Körperzellen und können gesundheitsschädlich sein.
Zum Schluss überreichte die Vorsitzende H. Alff der Referentin eine Auswahl regionalen Honige und bedankte sich im Namen aller Zuhörer.
Die Mitglieder der Landfrauenvereinigung Prüm sorgten für eine gute und reichhaltige Verpflegung. Von uns Imker ein herzliches Dankeschön!!
In der Pause hatte jeder Gelegenheit zu Kaffee und Kuchen, alles schön hergerichtet von den Mitgliedern der Landfrauenvereinigung Prüm.